
Laut polizeilicher #Kriminalstatistik gibt es
erfreuliche Nachrichten: -10% bei den Wohnungseinbrüchen gegenüber 2015. ABER: Nicht in den Kreisen GP, HDH, BC..lesen Sie mehr...
Rund 10% weniger Delikte in diesem sensiblen Bereich wurden 2016 in Baden-Württemberg registriert. Insgesamt ist dies sehr
erfreulich und der guten Arbeit der Polizei sowie den präventiven Maßnahmen der Einwohner im Bereich #Einbruchschutz zuzuschreiben. Leider ist dieser Rückgang nicht in allen Landesteilen bzw. Präsidien und Landkreisen einheitlich. Während der Alb-Donau-Kreis fast -20% an Fällen
verzeichnen kann, sind die Fallzahlen im Kreis Göppingen mit 196 Fällen (2016) zu 197 Fällen (2015) praktisch konstant geblieben. Im Kreis Heidneheim mit 97 Fällen (2016) zu 87 Fällen (2015)
gab es sogar eine Steigerung um +12%. Im Kreis Biberach mit 148 Fällen (2016) zu 137 Fällen (2015) beträgt die Steigerung rund +8%.
Auch im weiteren Deliktbereich "Tageswohnungseinbruch" stiegen die Zahlen im Kreis Göppingen deutlich um +40% an. Im Kreis
Heidenheim wurden 30 Fälle, genau so viele wie in 2015 erfasst. Der Kreis Biberach kann hier eine Abnahme von -20% verzeichnen. Gerade der Kreis Göppingen kann also, mit einer
gleichbleibenden Fallzahl bei den Wohnungseinbrüchen und einer Steigerung von +40% bei den Tageswohnungseinbrüchen, nicht von der von #Innenminister #Strobl proklamierten
"Trendwende" profitieren.
Wie immer ist es eine Sache der Betrachtung einer Statistik. So mag Baden-Württemberg im Gesamten vielleicht eine Art
Trendwende erleben, die einzelnen Kreise können sich aber auch gegenteilig entwickeln.
Ein genauer Blick lohnt sich also um die tatsächlichen Verhältnisse der jeweiligen Regionen und deren Bewohner richtig zu
bewerten.
Grundsätzlich besteht aber kein Grund zur Schwarzmalerei! Die Polizei leistet hier gute Arbeit und Serientäter führen oft zu
deutlichen Steigerungen von Fallzahlen. Die noch immer niedrige Aufklärungsquote von 19,2% (2016) im Bereich der #Wohnungseinbrüche macht aber
auch deutlich wie wichtig es ist sich selbst zu schützen!
Mit geeigneten technischen Sicherungsmaßnahmen, also einem effektiven #Einbruchschutz können
Einbrüche bereits im Versuch gestoppt werden. Die Statistik macht nämlich keinen Unterschied zwischen versuchtem und gescheitertem oder vollzogenem Einbruch. So bleiben etwa (je nach Quelle)
zwischen einem Drittel und 40% aller Einbrüche bereits im Versuch stecken. Sei es durch Störung der Täter oder durch technische Sicherungsmaßnahmen.
Wir bleiben also auch zukünftig bei unserer Einschätzung: Wohnen Sie in in besonders gefährdeten Regionen, in Ortsrandlagen
und/oder der Nähe zu Autobahnen, in Gebieten mit einer gehäuften Zahl von Einbrüchen? Dann ist eine #Einbruchschutzberatung durch
uns oder aber durch die wirtschaftlich unabhängigen Berater der Kriminalpolizei nie verkehrt. Effektive Absicherung Ihrer Wohnung oder Ihres Haus ist schon mit geringem Aufwand und
kostengünstig zu erreichen.
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